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Es werden Posts vom 2023 angezeigt.

Wahrnehmung Hochsensibilität: positiv oder negativ?

Ich habe oft gehört oder gelesen, dass Hochsensibilität von vielen als Belastung empfunden wird. In dem Fall wird es also eher negativ gewertet. Wie ich meine Hochsensibilität wahrnehme, hängt davon ab, wie ich mich fühle und wie ich mich fühle hängt auch viel davon ab, in welchem Umfeld ich mich befinde. In der Vergangenheit, also v.a. meiner Kindheit, wurde meine Sensibilität oft negativ gewertet. Ich hatte das Gefühl, sie wurde von vielen als störend empfunden. Etwas, was ich loswerden musste. Meine Sensibilität wurde selten wertgeschätzt, sondern eher kritisiert. Ich wuchs also in dem Glauben auf, dass ich nicht okay bin, so wie ich bin. Was das mit einem macht ist mir mittlerweile klar. Dass sich das negativ auf mein Wesen und auf den Umgang mit mir selbst und meinen Mitmenschen auswirkte, ist nicht so erstaunlich. Erst, als ich in ein anderes Umfeld kam und da mit einem Mal Raum war für meine Hochsensibilität, ich wahrgenommen wurde und wertgeschätzt wurde für das, was ich bin, d

Für mehr Frieden in uns

Wie sieht der Weg aus, der uns zu mehr Frieden in uns führt? Innere Verletzungen scheinen uns den Weg zu versperren. Doch, wenn wir es schaffen, das Gefühl der Verletzung zu transformieren in Dankbarkeit sind wir dem Ziel für mehr Frieden in uns schon erheblich näher gekommen. Lese den ganzen Artikel bei Medium. Für mehr Frieden in uns .

Lebe im Jetzt

Macht dein Leben so wie du es jetzt gerade lebst für dich Sinn? Wie zufrieden bist du mit deinem Leben? Was ist dein Lebenssinn?   Unser System ist darauf ausgelegt, bis zum Rentenalter arbeiten zu gehen. Pflichtbewusst erzogen, fängt es in der Schule an. Wir lernen eine Menge Stoff, dessen Sinn uns nicht erschließt. Wir merken schnell...   Lese den ganzen Artikel bei Medium. Lebe im Jetzt .

Schenke den richtigen Personen Aufmerksamkeit

In meinem Beitrag Ich bin ich aus der Reihe Toxische Beziehungen auf Medium erwähne ich die letzten Zeilen des Beitrages Sich wertschätzen auf den ich verlinke. Mitunter steht dort der Satz: Umgebe dich mit Menschen, die dich mögen so wie du bist. Dieser Satz ließ mich innehalten. Denn erst nach mehrmaligem Lesen wurde mir die Wichtigkeit und die großartige Bedeutung dieses Satzes so richtig bewusst. Denn mit einem mal wurde mir klar: Ich schenkte den falschen Personen all meine Aufmerksamkeit! Das merkte ich vor allem daran, dass ich bei den Menschen, denen ich meine volle Aufmerksamkeit schenkte, mit der Zeit, in immer größere Not geriet. Woran merkt man, dass man sich in einer toxischen Beziehung befindet? Toxisch bedeutet giftig. Wie sich Gift auf uns auswirkt, wissen wir. Es geht uns schlecht. Die logische Schlussfolgerung wäre also, wenn einem eine Person nicht gut tut, Abstand zu nehmen. Vom Verstand her mag das stimmen. Doch wenn Gefühle mit eine Rolle spielen, dann kann di

High Sensation Seeker / Scanner

Neulich habe ich das Interview mit Anne und Jacqueline gesehen. In dem Interview ging es um High Sensation Seekers oder auch Scannerpersönlichkeiten genannt. Wenn du dir das Video dazu ansehen möchtest, ich verlinke es am Ende des Artikels. Etwa 30% der HSP (hochsensiblen Personen), sind zusätzlich High Sensation Seekers. Was bedeutet das? High Sensation Seekers (HSS) ist der wissenschaftliche Begriff. Es gibt hierzu wissenschaftliche Studien. Das Wort "Scanner" hat sich im deutschsprachigen Raum etabliert. HSS setzen sich mehr Reizen aus, indem sie beispielsweise Veränderungen im Leben suchen, neugierig sind, gerne neue Leute kennenlernen, sich neues Wissen aneignen wollen, usw. Es muss nichts Extremes wie z.B. Bungee Jumping sein. Überreizung und Unterreizung können gleichermaßen ein Thema sein. Beides kann ein Problem sein. HSS langweilen sich schneller, möchten sich mehr Reizen aussetzen ohne überreizt zu sein. Das ist ein Balanceakt. Ich kenne das aus eigener Erfahrung.

Ärzte der Zukunft werden als Bedrohung angesehen

Es ist alles da. Wir brauchen uns nur wieder zu besinnen und dann können wir uns bedienen. Aus dem größten Schatz. Mutter Erde. Die Natur kennt die Antworten auf unsere Fragen. Wer sind die Ärzte der Zukunft und warum werden sie als Bedrohung gesehen? Was alternative Behandlungsmethoden machen können und wie man Themen im Körper auflöst.     Lese den ganzen Artikel bei Medium: Ärzte der Zukunft werden als Bedrohung angesehen

Sklave der Vergangenheit ohne Zukunft?

Da lese ich diesen Spruch: Du kannst die Zukunft nicht meistern, wenn du Sklave der Vergangenheit bist Was bedeutet es denn Sklave der Vergangenheit zu sein? Den ganzen Artikel kannst du bei Medium lesen

Regretting Motherhood

Da bin ich neulich auf den Blog Pusteblumen für Mama von Christine aufmerksam geworden. Worum geht es in ihrem Blog? Christine schreibt auf ihrem Blog über ihre Erfahrungen als hochsensible Mutter und wie es sich für sie anfühlt Mutter zu sein. Dabei bin ich über ihren Beitrag Regretting Motherhood gestolpert, ein wahres Tabuthema. Worum geht es denn hier? Geht es wirklich darum, dass man bereut Mutter zu sein? Mich hat diese Aussage gleich angesprochen und neugierig gemacht. Also habe ich gelesen. Es geht nicht darum, dass man sich seine Kinder weg wünscht oder keine Kinder haben möchte, sondern vielmehr darum, dass man sich überfordert fühlt. Man empfindet das Muttersein nicht als Bereicherung, sondern als Belastung. Wie fühlt man sich damit? Beschissen natürlich. Wer gibt schon gerne zu, dass er sein Kind als Belastung empfindet und lieber Zeit für sich hätte? Als Mutter hat die Gesellschaft hohe Erwartungen an dich. Als Mutter hat man aber auch hohe Erwartungen an sich selbst. Zum

Dankbarkeit

Ich genieße den Augenblick mit meiner Freundin. Beobachte sie. Ich weiß, dass dieser Moment so schnell wieder vorbei ist. Ein Moment des Teilens. Des gemeinsamen Seins. Ich spüre eine Vertrautheit, die perfekt ist durch den Moment der Vergänglichkeit. Die Natürlichkeit unseres Seins fließt von ganz allein. Hier braucht sich niemand zu verstellen. Wir schaffen uns einen gemeinsamen Raum der Vergänglichkeit, in dem wir so sein können wie wir sind. Unperfekt, nackt und verletzlich. Ich empfinde Dankbarkeit für diesen Moment. Dieser Post wurde auch auf englisch auf Medium veröffentlicht: Gratitude

Bedürfnisse kommunizieren

Nachdem wir unsere Bedürfnisse erkannt haben, also wissen, was wir brauchen, was uns als HSP gut tut und akzeptiert haben, dass wir z.B. ein anderes Bedürfnis nach Ruhe und Rückzug haben als eine nicht hochsensible Person, gilt es unsere Bedürfnisse benennen und anderen gegenüber kommunizieren zu können. Anderen sagen zu können, wie wir uns fühlen und was wir gerade brauchen, ist wirklich wichtig. Dazu müssen wir nicht jedes Mal ins Detail gehen. Es genügt, wenn wir sagen, dass wir beispielsweise gerade Zeit für uns brauchen. Das kennt eigentlich jeder. Nur dieses Bedürfnis kann bei HSPs etwas ausgeprägter sein. Unser Gegenüber wird uns höchstwahrscheinlich verstehen, weil er dieses Gefühl kennt. Vorherige Beiträge: Bedürfnisse erkennen Bedürfnisse akzeptieren

Bedürfnisse akzeptieren

Nachdem wir unsere Bedürfnisse als HSP erkannt haben und verstehen, dass diese sich von nicht hochsensiblen Personen unterscheiden können, gilt es zu lernen, diese zu akzeptieren. Denn, wenn wir das nicht tun und diese immer wieder ignorieren, dann geht es uns nicht gut und wir können krank werden. Das Bedürfnis, sich z.B. regelmäßig zurückziehen zu müssen, Me-Time, also Zeit für uns zu nehmen und unsere täglichen Eindrücke verarbeiten zu können, ist essentiell für unser Wohlbefinden. Wenn wir das nicht akzeptieren und denken: "Aber ich möchte doch noch." oder "Was denken jetzt die anderen von mir?", dann laufen wir Gefahr überreizt herumzulaufen. Je mehr Reize, desto überreizter und das kann damit enden, dass wir entweder irgendwann sehr unausgeglichen sind oder total erschöpft. Beides Zustände, denen wir vorbeugen können, wenn wir rechtzeitig die Handbremse ziehen und uns in einen Ruheraum zurückziehen. So bin ich gut zu mir. Ich nehme mich so an, wie ich bin. Ich

Bedürfnisse erkennen

Wie gut sind wir Hochsensiblen Bedürfnisse zu erkennen? In anderen und in uns? Für mich war es schon immer ganz selbstverständlich zu sehen, wie es jemanden geht und was der derjenige braucht. Ich erkenne viel schneller bei anderen, dass etwas nicht stimmt, als bei mir. Warum ist das so?  Ich bin früh damit aufgewachsen zu erkennen, dass meine Bedürfnisse ganz hinten stehen. Ich habe gelernt zu dienen auch wenn in mir immer wieder die Rebellin erwachte und sich bemerkbar machte. Dann habe ich gekämpft. Mit meinen Nöten. Da es wichtiger war, wie es anderen ging, als mir selbst, verlor ich immer weiter den Kontakt zu mir selbst.  So eine Frage wie: Was brauche ich? Womit geht es mir gut? Mein Bauchgefühl sagt es mir. Mal das lautstarke Gehirn abstellen. All die Meinungen der Leute um mich herum. Sie verwirren mich nur. Wenn ich umgeben bin mit anderen Menschen, kann es passieren, dass ich leicht den Kontakt zu mir selbst verliere. Als HSP bin ich sehr empfänglich für Energien, die von an

Licht und Schatten

Wir leben in einer Welt von Licht und Schatten. Tag und Nacht. Ja und Nein. Wir leben in einer Welt voller Dualitäten.  Warum fällt es uns dann so schwer ein Nein zu akzeptieren? Warum haben wir Angst im Dunkeln? Warum fällt es uns leichter mit jemanden befreundet zu sein, der glücklich ist und wenden uns ab, wenn es ihm schlecht geht? Hat es vielleicht gar nichts mit dem anderen Menschen zu tun, sondern vielmehr mit uns selbst? Ich habe neulich einen interessanten Beitrag von Welt im Wandel mit Peggy Rockteschel und Maria Sanchez gesehen, der mich wirklich sehr berührte und den ich mir mehrmals angesehen habe. Die unglaubliche Kraft des dualen Bewusstseins . In dem geht es genau darum. Ohne Schatten, kein Licht. Ohne Nein, kein Ja. Ohne Nacht, kein Tag. Erst wenn wir beide Seiten akzeptieren, unsere negativen Gefühle genauso annehmen und uns damit beschäftigen wie mit den positiven, dann erst machen wir die vielschichtige Erfahrung des Lebens und können auch die Schattenseiten in uns

Emotional hochsensible Menschen

Wer sind emotional hochsensible Menschen? Sind nicht alle Hochsensiblen emotional?   Neulich landete ich auf dem Blog von Silke (Gedankenrebellin) und las ihren Artikel Leben als hochsensibler Mensch . Sie bezeichnet Hochsensibilität als Superkraft. Das finde ich mal einen sympathischen Begriff! :-) Sie beschreibt wie sie lernte vermeintliche "Schwächen" als Stärken anzunehmen. Das ist mir gerade im Laufe der letzten Jahre auch gelungen. Ich kann sogar noch ergänzen, dass ich mich trotz so mancher Aussage, die mir manchmal noch begegnet mich nicht mehr für irgendjemanden verbiege. Ich bin wie ich bin. Wer mit meiner Hochsensibilität nicht umgehen kann, muss mich dann wohl meiden. Das ist zwar schade, aber nicht zu ändern. Weiter beschreibt Silke die unterschiedlichen Arten von Hochsensibilität und unterscheidet zwischen sensorisch hochsensible Menschen, emotional hochsensible Menschen und kognitiv hochsensible Menschen. Ich selber zähle mich primär zu den emotional hochsensib

Högkänslig - Hochsensibel auf schwedisch

Hej och välkommen på min blogg!  Jag heter Anne och är högkänslig. Jag fick höra av högkänslighet för första gången 2012 och har sedan dess läst och skrivit själv mycket om högkänslighet. Min blogg Hochempfindsam handlar mest om HSP (högkänsliga personer) och högkänslighet men även andra inlägg kan förekomma. Bloggen är på tyska men det finns även information och länkar på engelska och svenska. Jag jobbar med människor och under mina år har jag blivit bättre på att berätta om min högkänslighet och vad det innebär att vara högkänslig. Många tänker fortfarande att det handlar om en sjukdom vilket inte är fallet. Högkänslighet är ett personlighetsdrag och förekommer hos 20-25% av befolkningen. Visste du att även djur kan vara högkänsliga?  Att vara högkänslig innebär att man har ett känsligare nervsystem. Det kan visas t.ex. genom att man känner, hör, luktar mera intensivt än andra. Eftersom man iaktta även subtila intryck kan man behöva mer egen tid och tid för återhämtning. Hoppas du få

Herz zeigen

Warum fällt es uns so schwer Herz zu zeigen? Mitgefühl. Wenn jemand in Not ist oder Hilfe braucht. Oder einfach nur ein bisschen Empathie für jemanden, der Gefühle zeigt. Ist das zu viel verlangt? Es ist eine raue Welt da draußen. Manchmal möchte ich einfach nur meine Augen verschließen und all das Elend, die Gewalt, das Leid, diese Sinnlosigkeit ausschalten. Da klopft das Kind an meine Herzenstür und fragt: Warum das alles? Können wir uns nicht einfach in den Arm nehmen und alle lieb haben? Klingt das naiv? Ich weiß nicht. Ich bin am Tag des Friedens geboren. Unfrieden ist für mich wirklich nur schwer zu ertragen. Ob das an meinem Geburtsdatum oder an meiner Hochsensibilität liegt, weiß ich nicht. Auf jeden Fall bin ich auch konfliktscheu und das obwohl ich auch sehr impulsiv sein kann. Jede Form der Gewalt ist mir ein Gräuel und es überkommt mich ein extrem unschönes Gefühl, wenn ich Gewalt erlebe und sei es nur im Fernsehen. Dann muss ich immer wegsehen. Aber zurück zur ursprünglich

Saisonal bedingte Depression (SAD)

Wir alle kennen das, wenn es auf den Spätherbst zugeht, die Tage kürzer werden, wenig Tageslicht, kalte, graue Tage. Das drückt auf die Stimmung. Wir sind, wie die Pflanzen, lichtabhängige Wesen. Nicht umsonst sinkt unser Vitamin-D-Spiegel enorm ab unter den Wintermonaten, wenn wir uns nicht mit Nahrungsergänzungsmitteln wie Vitamin-D-Tropfen oder Tabletten versorgen. Ich habe gemerkt, dass es zwar gegen erhöhte Müdigkeit in der dunkleren Jahreszeit hilft und ich seitdem nicht mehr so anfällig für Infekte bin, aber Vitamin-D-Präparate helfen nicht bei Depression.  Was ist SAD? SAD steht für Seasonal Affective Disorder, eine saisonal bedingte Depression. Bis vor ein paar Wochen kannte ich diesen Begriff noch gar nicht. Wie ich darauf gestoßen bin? Indem ich durch YT gescrollt habe und einen Videovorschlag bekam, der sich mit dem Thema beschäftigt. Ist ja interessant, habe ich gedacht. Definitiv bei mir auch ein Thema. Ich erwähnte es ja bereits in meinem vorherigen Blogeintrag " Ge

Hochsensibilität im Alltag

Die Stimmungen und Gefühle anderer Menschen im Alltag bei Begegnungen unterschiedlichster Art zu spüren ist für eine hochsensible Person (HSP) immer wieder eine Herausforderung. Ich habe bereits vor Jahren einmal darüber in meinem Blog geschrieben. Stimmungen anderer empfinden . Ich bin immer wieder erstaunt darüber wie mich Themen mit denen ich mich schon vor Jahren auseinandergesetzt habe, immer wieder zu mir zurückkehren. Das geschieht, wenn ich mal wieder auf die eine oder andere Art daran erinnert werden muss, wer ich bin und wie ich mit mir umgehen sollte, damit ich nicht nur überreizt herumlaufe. Meine Hochsensibilität kommt und geht ja nicht wie ein Schnupfen. Sie ist beständig da. Sie begleitet mich bei jeder Begegnung, bei jeder Erfahrung.  Helfen tut dabei nur Akzeptanz. "Nimm dir nicht alles so zu Herzen." "Du lässt das zu nah an dich heran." Das sind Phrasen die für einen Außenstehenden, nicht Hochsensiblen, leicht daher gesagt sind und nicht wirklich h

Ich bin

Ich bin Bewusst oder unbewusst Unbewusst Verletzt und verletzend Gedanklich gesteuert In der Vergangenheit oder Zukunft Reaktiv passiv In der Opferrolle Im Leid Bewusst Aufmerksam und präsent Intuitiv fühlend In der Gegenwart, im Jetzt Verantwortung übernehmend Proaktiv initiativ Kreativer Schöpfer Genährt

Innere Verletzungen

Wir alle tragen sie in uns. Auch die, die sie ignorieren, nicht sehen wollen. Wir alle leiden darunter. Auch die, die es nicht wissen und erst recht die, die es abstreiten und besonders cool rüber kommen. "Mir geht sowieso alles am Arsch vorbei." "Die ganze Welt kann mich mal am Allerwertesten." "Da steh' ich drüber." "Guck dir das Weichei an." "Kriegt gar nix auf die Reihe." "Voll für'n Arsch." Diese Ignoranz und Überheblichkeit zeigt nur wie weit derjenige sich von seinem Kernwesen entfernt hat. Aus einst einer ungreifbaren Energie ist eine greifbare Materie geworden, die sich komplett als materialisiertes Wesen erkennt und identifiziert. Faszinierend. Doch wollen wir wirklich in diesem Zustand verharren? Uns die Köppe einhauen bis das Blut fließt und anschließend ist alles wieder gut? Vielleicht sind diese inneren Verletzungen notwendig. Vielleicht muss die Seele bluten. Vielleicht muss es erst unermesslich weh tun,