Bedürfnisse akzeptieren

Nachdem wir unsere Bedürfnisse als HSP erkannt haben und verstehen, dass diese sich von nicht hochsensiblen Personen unterscheiden können, gilt es zu lernen, diese zu akzeptieren. Denn, wenn wir das nicht tun und diese immer wieder ignorieren, dann geht es uns nicht gut und wir können krank werden.

Das Bedürfnis, sich z.B. regelmäßig zurückziehen zu müssen, Me-Time, also Zeit für uns zu nehmen und unsere täglichen Eindrücke verarbeiten zu können, ist essentiell für unser Wohlbefinden. Wenn wir das nicht akzeptieren und denken: "Aber ich möchte doch noch." oder "Was denken jetzt die anderen von mir?", dann laufen wir Gefahr überreizt herumzulaufen. Je mehr Reize, desto überreizter und das kann damit enden, dass wir entweder irgendwann sehr unausgeglichen sind oder total erschöpft. Beides Zustände, denen wir vorbeugen können, wenn wir rechtzeitig die Handbremse ziehen und uns in einen Ruheraum zurückziehen.

So bin ich gut zu mir. Ich nehme mich so an, wie ich bin. Ich akzeptiere meine Hochsensibilität und die damit verbundenen Bedürfnisse.


Vorheriger Beitrag:

Bedürfnisse erkennen

Weiterer Beitrag:

Bedürfnisse kommunizieren

Beliebte Posts aus diesem Blog

Zeit für mich - als Mutter und HSP (erste Zeit nach der Geburt)

INFJ und Persönlichkeitstest

Impulsen folgen