Schenke deinem inneren Kind Aufmerksamkeit
Wie fühlt es sich? Ist es glücklich? Oder traurig? Hat es sich versteckt? Eins ist sicher. Es lebt weiter in dir. Auch als Erwachsener. Du trägst es nach außen, natürlich unbewusst. Es lebt noch. Wenn auch gut versteckt. Versteckt in einer Ecke deines Herzens. Erst, wenn du dich darum kümmerst, kannst du als Erwachsener mit einem ganz neuen Selbstbewusstsein und Selbstwert deinen Alltag meistern.
Manchmal sehe ich das Kind. Es ist traurig. Es fragt warum. Warum ist da niemand, der sich um mich kümmert? Ich fühle mich so schrecklich allein. Wo ist meine Mama? Warum sieht sie mich nicht? Warum liebt sie mich nicht? Ich brauche sie doch so sehr! Das Kind empfindet tiefen Schmerz über den Verlust der Mutter. Es sieht andere Mütter. Manchmal wünscht es sich die liebevollen Worte und zärtlichen Umarmungen einer Mutter, die ihr Kind liebt. Es hat Angst in der großen weiten Welt. Es kann nicht richtig durchatmen. Es atmet kurz und flach. Die Lungen sind nur zu einem kleinen Teil mit lebenspendenden Sauerstoff gefüllt. Es hat manchmal das Gefühl keine Luft zu bekommen. Alles ist wie zugeschnürt. An manchen Tagen ist die Trauer und Einsamkeit fast unerträglich. Ich sehe das Kind in einer Ecke zusammengekauert sitzen und empfinde tiefes Mitgefühl. Ich gehe ein paar Schritte auf das Kind zu und erkenne ein Mädchen. Es schaut zu Boden, im Arm hat sie eine kleine Puppe. Sie spendet dem Mädchen etwas Trost in Zeiten, in denen sie sich besonders einsam fühlt. Ich spreche es leise an. "Hallo, Kleines. Darf ich mich kurz zu dir setzen?" Das Mädchen ist etwas erstaunt und unsicher, freut sich aber über die Aufmerksamkeit. Ich spreche mit weicher Stimme weiter. "Du hast aber eine schöne Puppe. Sie hat fast so schöne Locken wie du. Magst du mich ein Stück begleiten? Ich möchte dir etwas zeigen." Das Mädchen guckt mich nun das erste Mal an und nickt noch etwas zögerlich. Gleichzeitig sehe ich die Neugierde in ihren Augen. Ich nehme ihre kleine Hand und gehe von der dunklen Ecke im Zimmer zur Tür und öffne diese. Ein heller Lichtstrahl trifft auf uns und wärmt unsere Gesichter. Vor uns offenbart sich eine wunderschöne Landschaft mit grünen Wiesen, Blumen, Bäumen und klaren Gewässern. "Das ist wunderschön", flüstert das Mädchen, sodass ich es kaum höre. Ihre Augen glänzen. Plötzlich überkommt mich dieses starke Gefühl sie in den Arm nehmen zu wollen. Ich gehe in die Knie, schaue sie an und streiche mit meiner Hand über ihre zarten, rosigen Wangen. Tränen laufen hinunter. Wir umarmen uns. Ich küsse ihr lockiges Haar. Ich bin für sie da. Nach einer Weile merke ich, wie sich mein Atem verändert. Ich kann auf einmal wieder tief durchatmen. Ich spüre, wie meine Muskeln und Faszien sich entspannen und die Lebensenergie in mich zurückkehrt und mein Körper mit Liebe und Licht durchflutet wird. Es ist diese tiefe Verbundenheit nach der ich mich so gesehnt habe. Die unverwechselbare Liebe zwischen Mutter und Kind.
Lese hierzu auch einen meiner früheren Artikel Das verletzte innere Kind.
Manchmal sehe ich das Kind. Es ist traurig. Es fragt warum. Warum ist da niemand, der sich um mich kümmert? Ich fühle mich so schrecklich allein. Wo ist meine Mama? Warum sieht sie mich nicht? Warum liebt sie mich nicht? Ich brauche sie doch so sehr! Das Kind empfindet tiefen Schmerz über den Verlust der Mutter. Es sieht andere Mütter. Manchmal wünscht es sich die liebevollen Worte und zärtlichen Umarmungen einer Mutter, die ihr Kind liebt. Es hat Angst in der großen weiten Welt. Es kann nicht richtig durchatmen. Es atmet kurz und flach. Die Lungen sind nur zu einem kleinen Teil mit lebenspendenden Sauerstoff gefüllt. Es hat manchmal das Gefühl keine Luft zu bekommen. Alles ist wie zugeschnürt. An manchen Tagen ist die Trauer und Einsamkeit fast unerträglich. Ich sehe das Kind in einer Ecke zusammengekauert sitzen und empfinde tiefes Mitgefühl. Ich gehe ein paar Schritte auf das Kind zu und erkenne ein Mädchen. Es schaut zu Boden, im Arm hat sie eine kleine Puppe. Sie spendet dem Mädchen etwas Trost in Zeiten, in denen sie sich besonders einsam fühlt. Ich spreche es leise an. "Hallo, Kleines. Darf ich mich kurz zu dir setzen?" Das Mädchen ist etwas erstaunt und unsicher, freut sich aber über die Aufmerksamkeit. Ich spreche mit weicher Stimme weiter. "Du hast aber eine schöne Puppe. Sie hat fast so schöne Locken wie du. Magst du mich ein Stück begleiten? Ich möchte dir etwas zeigen." Das Mädchen guckt mich nun das erste Mal an und nickt noch etwas zögerlich. Gleichzeitig sehe ich die Neugierde in ihren Augen. Ich nehme ihre kleine Hand und gehe von der dunklen Ecke im Zimmer zur Tür und öffne diese. Ein heller Lichtstrahl trifft auf uns und wärmt unsere Gesichter. Vor uns offenbart sich eine wunderschöne Landschaft mit grünen Wiesen, Blumen, Bäumen und klaren Gewässern. "Das ist wunderschön", flüstert das Mädchen, sodass ich es kaum höre. Ihre Augen glänzen. Plötzlich überkommt mich dieses starke Gefühl sie in den Arm nehmen zu wollen. Ich gehe in die Knie, schaue sie an und streiche mit meiner Hand über ihre zarten, rosigen Wangen. Tränen laufen hinunter. Wir umarmen uns. Ich küsse ihr lockiges Haar. Ich bin für sie da. Nach einer Weile merke ich, wie sich mein Atem verändert. Ich kann auf einmal wieder tief durchatmen. Ich spüre, wie meine Muskeln und Faszien sich entspannen und die Lebensenergie in mich zurückkehrt und mein Körper mit Liebe und Licht durchflutet wird. Es ist diese tiefe Verbundenheit nach der ich mich so gesehnt habe. Die unverwechselbare Liebe zwischen Mutter und Kind.
Lese hierzu auch einen meiner früheren Artikel Das verletzte innere Kind.