Neuanfang
Was ist passiert? Es ist so still geworden hier. Ja, ich lebe noch. Ich lebe wieder. Ich habe mich quasi wiederbelebt. Hinaus in die Welt gewagt, die mir oft so bedrohlich erschien. Die Onlinewelt durfte ruhen. (Das hat sie natürlich nicht getan, aber bei mir hat sie sich doch auf ein Minimum beschränkt.)
Neuanfang. Das klingt so bahnbrechend. So "WOW", was hat es damit auf sich? Für mich persönlich ist es das sicher auch. Es ist aber nicht nur aufregend und schön. Es ist vor allem herausfordernd. Entwicklungsfördernd würde ich meinen. Jetzt erst richtig neugierig geworden? 😏
Ich habe vor ein paar Monaten mit etwas Neuem angefangen. Spontane Ideen sind bei mir meistens die Besten. Sie sind vielleicht "unüberlegt*" aber intuitiv. Das kann von Vorteil sein (bei mir jedenfalls), denn jedes Mal, wenn das Gehirn geschafft hat sich einzuschalten (dazwischen zu funken), ist es mir meist im Weg mit seinen unermüdlichen Abwägungen. Oft habe ich mir das Hirn zermartert, wie man so schön sagt, bis ich so gelähmt war, dass eine Entscheidung kaum mehr möglich war und wenn, dann definitiv keine aus dem Bauch heraus.
Immer wieder habe ich mich in meinem Leben gefragt, was der Sinn meines Daseins ist. Warum bin ich hier? Für andere? Für mich und meine Entwicklung? Macht alles Sinn? Mache ich Sinn? Hab ich so etwas wie eine Bestimmung (Berufung)? Ich kam mir verloren vor. Ich hatte das Gefühl zu mir selbst verloren. Dann wurde ich Mutter und mein Leben machte für mich eine ganze Menge mehr Sinn. Für mich ist es gleichzeitig das größte Glück und die größte Herausforderung in meinem bisherigen Leben.
Ich drücke gerade wieder die Schulbank. Diesmal ist aber alles anders. Ich meine nicht nur die äußeren Umstände wie eigene Familie, anderes Umfeld und Sprache sowie extrem komprimierter Inhalt. Ich habe diesmal wirklich das Gefühl. Ich lerne fürs Leben. Ethik, Physiologie & Psychologie, Pädagogik. Gesundheitspflege. Zusammenhänge verstehen. Alles Themen, die mich auch im privaten Leben seit Jahren beschäftigen, mit denen ich mich auseinandersetze und mit denen wir (ich) im täglichen Leben konfrontiert werde(n). Allgemeinwissen sozusagen. Und doch wissen viele so wenig darüber.
Neulich sah ich einen kleinen Bub, im Alter von etwa 6 Jahren ins Fernsehen rufen. "Wir sind alle gleich viel wert! Sei du selbst." Eine so einfache Message, die so viel aussagt.
Von einem Kind. Toll! Welch Selbstbewusstsein. Beneidenswert.
Das bringt mich aber auch immer wieder dahin zurück, dass das Umfeld in dem ich aufwuchs einfach nur krank war. Mich krank gemacht hat. Schade, dass mich das bis heute begleitet...UND belastet.
Das was war, ist nicht zu ändern. Das was kommt, kann ich beeinflussen. Mein Ziel ist es, das JETZT sein, für mich möglichst angenehm zu gestalten. Nicht zu viel nachzudenken, sprich Gehirnmarterei zu betreiben. Ich höre die Worte von Eckhart Tolle. "Lebe im Jetzt." Danke für die Erinnerung. Manchmal hat so ein Hirn auch wieder seine Vorteile. 😊
unüberlegt* = sprich bei mir: bis ins kleinste Detail geplant
Neuanfang. Das klingt so bahnbrechend. So "WOW", was hat es damit auf sich? Für mich persönlich ist es das sicher auch. Es ist aber nicht nur aufregend und schön. Es ist vor allem herausfordernd. Entwicklungsfördernd würde ich meinen. Jetzt erst richtig neugierig geworden? 😏
Ich habe vor ein paar Monaten mit etwas Neuem angefangen. Spontane Ideen sind bei mir meistens die Besten. Sie sind vielleicht "unüberlegt*" aber intuitiv. Das kann von Vorteil sein (bei mir jedenfalls), denn jedes Mal, wenn das Gehirn geschafft hat sich einzuschalten (dazwischen zu funken), ist es mir meist im Weg mit seinen unermüdlichen Abwägungen. Oft habe ich mir das Hirn zermartert, wie man so schön sagt, bis ich so gelähmt war, dass eine Entscheidung kaum mehr möglich war und wenn, dann definitiv keine aus dem Bauch heraus.
Immer wieder habe ich mich in meinem Leben gefragt, was der Sinn meines Daseins ist. Warum bin ich hier? Für andere? Für mich und meine Entwicklung? Macht alles Sinn? Mache ich Sinn? Hab ich so etwas wie eine Bestimmung (Berufung)? Ich kam mir verloren vor. Ich hatte das Gefühl zu mir selbst verloren. Dann wurde ich Mutter und mein Leben machte für mich eine ganze Menge mehr Sinn. Für mich ist es gleichzeitig das größte Glück und die größte Herausforderung in meinem bisherigen Leben.
Ich drücke gerade wieder die Schulbank. Diesmal ist aber alles anders. Ich meine nicht nur die äußeren Umstände wie eigene Familie, anderes Umfeld und Sprache sowie extrem komprimierter Inhalt. Ich habe diesmal wirklich das Gefühl. Ich lerne fürs Leben. Ethik, Physiologie & Psychologie, Pädagogik. Gesundheitspflege. Zusammenhänge verstehen. Alles Themen, die mich auch im privaten Leben seit Jahren beschäftigen, mit denen ich mich auseinandersetze und mit denen wir (ich) im täglichen Leben konfrontiert werde(n). Allgemeinwissen sozusagen. Und doch wissen viele so wenig darüber.
Neulich sah ich einen kleinen Bub, im Alter von etwa 6 Jahren ins Fernsehen rufen. "Wir sind alle gleich viel wert! Sei du selbst." Eine so einfache Message, die so viel aussagt.
Von einem Kind. Toll! Welch Selbstbewusstsein. Beneidenswert.
Das bringt mich aber auch immer wieder dahin zurück, dass das Umfeld in dem ich aufwuchs einfach nur krank war. Mich krank gemacht hat. Schade, dass mich das bis heute begleitet...UND belastet.
Das was war, ist nicht zu ändern. Das was kommt, kann ich beeinflussen. Mein Ziel ist es, das JETZT sein, für mich möglichst angenehm zu gestalten. Nicht zu viel nachzudenken, sprich Gehirnmarterei zu betreiben. Ich höre die Worte von Eckhart Tolle. "Lebe im Jetzt." Danke für die Erinnerung. Manchmal hat so ein Hirn auch wieder seine Vorteile. 😊
unüberlegt* = sprich bei mir: bis ins kleinste Detail geplant