Wie finde ich meine Berufung?
Ich gehe in mich. Was möchte ich? Was kann ich gut? Was interessiert mich? Wo kann ich der sein, der ich gerade bin?
Finde deine Berufung. Auch bei mir ein Thema. Schon immer gewesen. Zwar entdeckte ich früh meine Vorliebe für Sprachen und andere Länder aber einen Beruf zu finden, der mich wirklich glücklich machte, war schwer zu finden. Heute denke ich, dass es weniger wichtig ist, welchen Beruf ich ausübe, sondern vielmehr eine Rolle spielt, von welchen Menschen ich umgeben bin. Die Bedürfnisse und Interessen verändern sich ja auch im Laufe des Lebens, einige verblassen, neue kommen hinzu. Ich weiß heute aber auch viel mehr über mich selbst, als früher. Wichtig für mich ist, dass ich etwas mache, das mir Spaß macht und zu mir passt. Wenn ich nicht mit Herzblut dabei bin, kann es nicht gut werden. Trotzdem ist das nicht so einfach. Da ich aufpassen muss, dass ich mir nicht zu viel zumute. Ansonsten Burnoutgefahr. Arbeiten ist kein Thema. Ich bin ein sehr zielorientierter und fleißiger Mensch. Es ist vielmehr das Umfeld, in dem ich mich bewege, das den Ausschlag gibt, ob ich mich wohl fühle oder nicht. Die Menschen. Wenn das nicht stimmt, kann mir die Arbeit noch so viel Spaß machen aber ich komme auf keinen grünen Zweig. Aber gleichzeitig bin ich auch gerne unter Menschen. Mein Fazit. Da meine Akkus als HSP schneller leer sind, ist für mich Teilzeitarbeit genau richtig. Dann kann ich effektiv sein, ohne auszubrennen. Ich glaube sogar, dass vielen Menschen eine Teilzeitstelle gut täte, nicht nur Hochsensiblen, v.a. wenn man noch Familie hat. Das Wort Burnout kommt sicher nicht von ungefähr. Aber einschränken wollen sich heute die wenigsten. Wie Teilzeitstelle? Geht nicht! Ihre Entscheidung. Meine Gesundheit geht vor.
Ich bin froh, dass ich mittlerweile soweit bin, denn viele Jahre bin ich permanent über mein Limit gegangen und wie es mir dabei ging, muss ich wohl nicht weiter ausführen.
Fakt ist jedenfalls, dass es uns nur gut gehen kann, wenn wir das machen, was uns (mindestens) gefällt, bestenfalls erfüllt. Und wenn es nur ein Hilfsjob ist. Ist doch egal. Wen kümmern Statussymbole, wenn sie krank machen? Ausbrechen aus dem gewohnten Umfeld kann so befreiend sein, wenn es sich endlich richtig anfühlt. Ich arbeite um zu leben.
Der Artikel How fo Find Your Calling auf Sensitive New World hat mich wieder auf das Thema gebracht und mich dazu veranlasst auch einen Artikel dazu zu schreiben.
Finde deine Berufung. Auch bei mir ein Thema. Schon immer gewesen. Zwar entdeckte ich früh meine Vorliebe für Sprachen und andere Länder aber einen Beruf zu finden, der mich wirklich glücklich machte, war schwer zu finden. Heute denke ich, dass es weniger wichtig ist, welchen Beruf ich ausübe, sondern vielmehr eine Rolle spielt, von welchen Menschen ich umgeben bin. Die Bedürfnisse und Interessen verändern sich ja auch im Laufe des Lebens, einige verblassen, neue kommen hinzu. Ich weiß heute aber auch viel mehr über mich selbst, als früher. Wichtig für mich ist, dass ich etwas mache, das mir Spaß macht und zu mir passt. Wenn ich nicht mit Herzblut dabei bin, kann es nicht gut werden. Trotzdem ist das nicht so einfach. Da ich aufpassen muss, dass ich mir nicht zu viel zumute. Ansonsten Burnoutgefahr. Arbeiten ist kein Thema. Ich bin ein sehr zielorientierter und fleißiger Mensch. Es ist vielmehr das Umfeld, in dem ich mich bewege, das den Ausschlag gibt, ob ich mich wohl fühle oder nicht. Die Menschen. Wenn das nicht stimmt, kann mir die Arbeit noch so viel Spaß machen aber ich komme auf keinen grünen Zweig. Aber gleichzeitig bin ich auch gerne unter Menschen. Mein Fazit. Da meine Akkus als HSP schneller leer sind, ist für mich Teilzeitarbeit genau richtig. Dann kann ich effektiv sein, ohne auszubrennen. Ich glaube sogar, dass vielen Menschen eine Teilzeitstelle gut täte, nicht nur Hochsensiblen, v.a. wenn man noch Familie hat. Das Wort Burnout kommt sicher nicht von ungefähr. Aber einschränken wollen sich heute die wenigsten. Wie Teilzeitstelle? Geht nicht! Ihre Entscheidung. Meine Gesundheit geht vor.
Ich bin froh, dass ich mittlerweile soweit bin, denn viele Jahre bin ich permanent über mein Limit gegangen und wie es mir dabei ging, muss ich wohl nicht weiter ausführen.
Fakt ist jedenfalls, dass es uns nur gut gehen kann, wenn wir das machen, was uns (mindestens) gefällt, bestenfalls erfüllt. Und wenn es nur ein Hilfsjob ist. Ist doch egal. Wen kümmern Statussymbole, wenn sie krank machen? Ausbrechen aus dem gewohnten Umfeld kann so befreiend sein, wenn es sich endlich richtig anfühlt. Ich arbeite um zu leben.
Der Artikel How fo Find Your Calling auf Sensitive New World hat mich wieder auf das Thema gebracht und mich dazu veranlasst auch einen Artikel dazu zu schreiben.