Wie schütze ich mich?
Heute ist ein tiefer Frieden in mir. Gestern ist für mich etwas sehr bahnbrechendes passiert. In mir war dieses Glücksgefühl. Glück darüber, dass das irdische Dasein nicht begrenzt sein muss. Ich setze mir Grenzen zu anderen Menschen aber bin mir selbst gegenüber grenzenlos achtsam. Mein Thema ist, mich zu schützen und trotzdem nicht komplett dicht zu machen. Das heißt, ich schütze mich vor negativen Energien, z.B. durch einen imaginären Schutzpanzer, ich stelle mich dann in einer Ritterrüstung vor oder in der Mitte einer energetisch geschützten Kugel, distanziere mich physisch von dem zerstörerischen Energiefeld und wende mich nur meinem inneren Kind zu. Beschütze es, umarme es und bin nur bei mir. Dabei stelle ich mir vor, wie ich auf das dreijährige Kind in mir aufpasse. Helfen dabei tut mir, dass meine Tochter gerade in dem Alter ist. Ich sehe, wie verletzlich ich zu dem Zeitpunkt bin (war) und das dieses Kind eine Menge Zuwendung braucht. Wenn ich ihm Beachtung schenke, freut es sich. Ist unendlich dankbar. Ich sehe es strahlen. Das schenkt mir Frieden. Ich habe einen Weg für mich gefunden, mich vor negativen äußeren Einflüssen zu schützen und gleichzeitig die selbstzerstörerischen Gedanken abzustellen. Nämlich, indem ich mich von der negativen Quelle abschneide und mich etwas Positivem zuwende. Konzentriere ich mich auf mein Wohl, dann kommen gar keine negativen Gedanken auf, die dann ein negatives Gefühl nach sich ziehen. Das erfordert natürlich auch Übung und gelingt mir auch in Zukunft vielleicht nicht immer. Aber ich weiß jetzt, wie es sich anfühlen kann!